Anlagenverfügbarkeit erhöhen, Kosten senken

Instandhaltung optimieren und Anlagenverfügbarkeit nachhaltig verbessern mit Predictive Maintenance

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Vorausschauende Instandhaltung, auch bekannt als Predictive Maintenance, ist ein zentrales Thema im Kontext der Industrie 4.0. Seit mehreren Jahren wird dieser Ansatz intensiv diskutiert. Abhängig von der Quelle kann angenommen werden, dass durch vorausschauende Instandhaltung bis zu 50%, in manchen Fällen sogar bis zu 70%, der ungeplanten Produktionsstopps vermieden werden können​​. Gleichzeitig lassen sich bis zu 30% der Wartungs- und Instandhaltungskosten einsparen und die Kapitalbindung um bis zu 5% reduzieren, da die Anlagen länger betriebsbereit bleiben.

[1] McKinsey Global Institute, The Internet of Things: Mapping the Value beyond the Hype

Vorausschauende Instandhaltung ist besonders lohnend, wenn die Kosten und Konsequenzen von Anlagenausfällen hoch sind.

  • Bei Hochverfügbarkeitsanlagen: Anlagen, die ständig in Betrieb sein müssen, um die Produktion aufrechtzuerhalten oder kritische Dienste zu liefern, profitieren besonders von Predictive Maintenance. Hier kann vorbeugende Wartung Ausfallzeiten minimieren und kostspielige Unterbrechungen verhindern.

  • Bei teuren oder schwer ersetzbareren Anlagen: Wenn die Reparatur oder der Ersatz einer Maschine sehr kostspielig ist, kann die vorausschauende Instandhaltung helfen, die Lebensdauer der Anlage zu verlängern und die Notwendigkeit teurer Reparaturen oder Ersatzinvestitionen zu verzögern.

  • In prozesskritischen Bereichen: In Produktionsumgebungen, wo Ausfälle unmittelbar die Produktqualität oder die Einhaltung von Lieferterminen beeinträchtigen können, hilft Predictive Maintenance, das Risiko von Ausfällen zu minimieren.
  • Wo Sicherheit eine Rolle spielt: In Branchen wie der Chemie, Energieerzeugung oder Luftfahrt, wo Ausfälle ernsthafte Sicherheitsrisiken darstellen können, bietet Predictive Maintenance eine kritische Sicherheitsebene, indem sie potenzielle Probleme erkennt, bevor sie gefährlich werden.
[1] McKinsey: Prediction at scale: How industry can get more value out of maintenance
 

Viele Unternehmen in der Fertigungsindustrie oder im Management von Infrastruktur betreiben heute hauptsächlich vorbeugende Wartung, einige sogar noch reaktive Wartung. Entdecken Sie, wie vorausschauende Instandhaltung Ihre Betriebsabläufe optimieren, ungeplante Ausfallzeiten minimieren und Kosten nachhaltig reduzieren kann.

Über die Autoren

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Elisabeth Schloten

Geschäftsführerin KIOTERA

KIOTERA wurde 2017, damals unter dem Namen ECBM, von Elisabeth Schloten gegründet. Mit KIOTERA steht Frau Schloten dafür, das Internet der Dinge und Künstliche Intelligenz so voranzutreiben, dass Unternehmen und ihre Mitarbeiter echte Vorteile davon haben und Ressourcen durch die Projekte eingespart werden. KIOTERA liefert von Strategie und Business Case über die technische Umsetzung und Betrieb das gesamte Projekt. Die Firma ist inzwischen auf ca. 30 Mitarbeiter angewachsen.

Vor der Unternehmensgründung war Frau Schloten sehr erfolgreich bei Top Management Firmen wie McKinsey und internationalen Konzernen wie Procter & Gamble und Vodafone im In- und Ausland tätig. Ihre letzte Konzern-Position war Prokuristin und Bereichsleiterin Partnervertrieb für Vodafone Deutschland.

Frau Schloten hat zwei Kinder, 12 und 13 Jahre alt, und geht in ihrer Freizeit gerne laufen.

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Michael Büsselmann

Manager Consulting KIOTERA

Michael Büsselmann ist ein Experte für Fertigungsbetriebe mit über 35 Jahren Erfahrung in der Gestaltung und Umsetzung von Fertigungs- und Wartungsprozessen.

Er war in der Leitung von Service- und Beratungsprojekten bei internationalen Organisationen im Bereich Fertigungs- und Wartungsmanagement, IT/OT-Betriebsmanagement, Produktentwicklung (Hardware und Software) und Produktlebenszyklus-Services.

Er besitzt tiefgehende und umfassende Kenntnisse im Design von Produktentwicklungs- und Betriebsprozessen, Produkt- und Fabrikengineering sowie in der Implementierung von Fertigungslösungen, einschließlich der Instandhaltung.

Bevor er 2020 zu KIOTERA kam, hatte Herr Büsselmann Führungspositionen bei Siemens, Yokogawa, GE und Accenture inne. Er studierte Elektrotechnik mit dem Schwerpunkt Fabrik- und Prozessautomatisierung.

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